- Menschen brauchen Entwicklungsräume, in denen sie sich entfalten können.
- Entwicklungsräume müssen als passend empfunden werden und gestaltbar sein.
- Gelegentlich werden Entwicklungsräume nicht angenommen oder abgelehnt.
- Menschliche Entwicklungsräume grenzen aneinander und erschließen sich gegenseitig. Der Entwicklungsraum des Einen ist der Entwicklungsraum des Anderen.
- Wem sich, aus welchen Gründen auch immer, keine passenden Entwicklungsräume bieten oder eröffnen, der wird depressiv oder aggressiv. Depressiv nach Innen, aggressiv nach Außen.
- Wer anderen Entwicklungsräume raubt oder verwehrt, wird ebenfalls depressiv oder aggressiv.
- Wo Menschen sich gegenseitig Entwicklungsräume streitig machen, kommt es zu Kämpfen oder Kriegen.
- Umgekehrt gilt, wo Menschen sich gegenseitig Entwicklungsräume zugestehen und zur Verfügung stellen, kann sich ein friedliches Zusammenleben entwickeln. In kooperativen Beziehungen eröffnen sich Menschen gegenseitig Entwicklungsräume.
- Menschliche Entwicklungsräume – persönliche, familiäre, gemeinschaftliche, kulturelle, politische, ökonomische und weltanschauliche – können gestaltet und aufeinander abgestimmt werden.
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